Jemanden mit meinen Worten zu erfreuen, Leben zu verändern und Menschen glücklich zu machen ist eines der schönsten Dinge, die mir im Leben passieren konnten.
Priska Lachmann wächst in einem Umfeld auf, das von fundamentalistischer Enge geprägt ist. Regeltreue ist beliebt; selbstständiges Denken oder kritisches Fragen sind unerwünscht. Sie heiratet früh und geht auf eine freie Bibelschule, um Pastorin zu werden. In der Vikariatszeit bricht dann alles auseinander: Ihr Wunsch, endlich authentisch leben zu dürfen, wird immer größer. Sie lässt sich scheiden. Ihr Umfeld lässt sie fallen.
Im Chaos der Veränderung sagt Priska Lachmann ihrem Glauben nicht ab. Stattdessen macht sie sich auf die Suche nach einem Gottesverhältnis, das zulässt, was bisher verboten war: Zweifel, Fragen, Offenheit, Weite. Hier erzählt sie ihre Geschichte und davon, wie sie aus der Enge des religiösen Zwangs zu einem beglückenden, wohltuenden und authentischen Glauben fand.
Thorsten Dietz, Theologe
Wir versagen und scheitern alle. Manche offensichtlicher als andere. Aber die Scham darüber, der Schmerz und das manchmal unvermeidbare Loslassen von Träumen verbindet uns alle. Priska Lachmann schreibt in diesem Buch darüber, wie man mit Misserfolgen umgehen kann, was Scham mit Mut zu tun hat, was man vom Scheitern lernen kann. Und warum sie glaubt, dass Gott Imperfektion liebt.
Ein ehrliches, Mut machendes Buch über Scheitern, Gnade und Neuanfänge.
Ingo Marx, Leiter ERF Jess
Wir versagen und scheitern alle. Jeder Einzelne von uns. Manche offensichtlicher als andere. Manche tragischer als andere. Manche privilegierter als der Rest der Weltbevölkerung. Aber die Scham, der Schmerz und das Loslassen von Träumen verbinden uns alle. Priska Lachmann spricht mit ihren Gästen über deren Versagensmomente und was wir daraus lernen können.